1985
26.02.13.12:10
Was für ein Jahr!
Alles lief auf Hochtouren ... Anfang Februar sollte die Eröffnung sein und ich dachte das würde niemals klappen
Ohne die Hilfe von den Jungs - da waren Ralf, Artus, Harry, Frank, Rudi, Dieter, Thomas und ganz viele mehr, hätte ich es niemals geschafft. Nachdem ca. eine Million Spaxe und 10000 Quadratmeter Spanplatten verbaut waren kamen wir dem Bogart langsam näher. Meine Fantasie von „Rick’s Cafe’ in Casablanca hatten wir fast umgesetzt
Im Februar war es dann soweit - ich glaube der
Alles lief auf Hochtouren ... Anfang Februar sollte die Eröffnung sein und ich dachte das würde niemals klappen


1984
24.08.09.13:13
Im Jahre 1984 kam mein „Freund“ Axel zu mir und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte beim Aufbau einer Discothek mit zu wirken.
Wir hatten schon oft darüber geredet oder besser gesagt davon geträumt eine Disco zu machen. Axel sagte, er hätte schon einen Laden im Auge und auch einen Automaten-Aufsteller (AA), der uns bei der Finanzierung unterstützen würde.
Im Oktober kam er dann mit einem konkreten Besichtigungstermin und dem „Automaten-Aufsteller“ zu mir. Das Objekt hieß „Heuboden“ und befand sich in der Thiestrasse 18 im ersten Stock der Reinhardshöhe, eines französischen Restaurants in Alt-Lebenstedt.
Walter Reinhard und der „Automaten-Aufsteller“ hatten versucht eine Disco, - eben diesen „Heuboden“ zu betreiben.
Der erste Plan war, das Axel und der „AA“ die neue Disco betreiben wollten und ich sollte Geschäftsführer sein.
Bei der Besichtigung des Ladens sahen wir eine völlig zerdellerte Einrichtung, die von den „Fredenbergern“ und noch ein paar Jungs bei einer Auseinandersetzung „umgestaltet“ worden war
Walter sprach beim ersten Gespräch noch von irgend welchen Ablösezahlungen. Wir konnten Ihn aber relativ schnell davon überzeugen, das der Sperrmüll keinen Wert mehr hatte.
Während des Gespräches stellte sich dann auch noch heraus das es nicht möglich sei - wie damals üblich Zuschüsse von einer Brauerei zu bekommen, da Walter, das Objekt schon komplett mit Geldern von der „Holsten“ belegt hatte. Es war sogar so, das die „Rückvergütung“ die damals noch von den Brauereien ausgeschüttet wurde an Walter zurückfiel.
So Langeweile genug, jetzt wird es wieder spannender...
Axel, der „AA“ und ich setzten und zusammen und wollten die Einzelheiten besprechen. Ich hatte Angebote eingeholt für eine neue Musik und Lichtanlage und für das Material, das wir für den Innenausbau benötigen würden.
50.000,-- DM - das war die Summe die ich veranschlagt hatte.
Meine „Chefs“ waren nicht begeistert und wollten den Plan fallen lassen... Ich bot an als 3. Partner einzusteigen - blöde Idee -
Zum „Glück“ hatte ich gerade meinen Golf GTD zu Schrott gefahren und erwartete eine Zahlung von der Vollkasko. Die 17.000,-- DM reichten aus für Anzahlungen und das Baumaterial zum anfangen.
Nachdem wir schon einiges herausgerissen und auch schon wieder eingebaut hatten, präsentierte Walter unseren Mietvertrag ... Die Summe die am unteren Ende stand war um ein drittel höher als die, die wir besprochen hatten. Tja also es gab kein Zurück mehr und was soll ich sagen „ich“ habe ihn unterschrieben.
Als mein Geld dann aufgebraucht und mein Giro-Konto auch schon um einiges überzogen war, fragte ich meine „Partner“ wie es denn mit ihren Einlagen aussehen würde. Axel meinte, das er lieber doch nicht mitmachen wolle, das aber der AA „vollstecken“ würde und sicherlich seinen Anteil übernehmen könnte... Natürlich war dann alles ganz anders. Der „AA“ hatte natürlich kein Geld! Also bin ich zu meinem Bankdirektor (Herr Seyfert, vielen Dank!!!) gegangen und habe einen Kredit über 25.000,-- DM aufgenommen. Die Finanzierung war gerettet.
Richie Caballero und Rudi Seifert waren zu der Zeit eine grosse Hilfe und noch viele andere ... mein „Partner AA“ hatte eine Affäre und hat sich erwischen lassen ... zu Weihnachten wollte er sich dann, im Bogart das Leben nehmen (ich hatte wirklich Angst) er lag oben auf der Disco mit einer Falsche Bacardi-Cola-Mix und hatte ein Stromkabel im Mund als ich herein kam. Seine Frau „A“ hatte mich vorher angerufen und mich gefragt, ob ich wüsste wo er wäre. Es passierte nichts und sie haben sich wieder vertragen...
Die Umbauarbeiten gingen voran und das Jahr zu Ende.....
Wir hatten schon oft darüber geredet oder besser gesagt davon geträumt eine Disco zu machen. Axel sagte, er hätte schon einen Laden im Auge und auch einen Automaten-Aufsteller (AA), der uns bei der Finanzierung unterstützen würde.
Im Oktober kam er dann mit einem konkreten Besichtigungstermin und dem „Automaten-Aufsteller“ zu mir. Das Objekt hieß „Heuboden“ und befand sich in der Thiestrasse 18 im ersten Stock der Reinhardshöhe, eines französischen Restaurants in Alt-Lebenstedt.
Walter Reinhard und der „Automaten-Aufsteller“ hatten versucht eine Disco, - eben diesen „Heuboden“ zu betreiben.
Der erste Plan war, das Axel und der „AA“ die neue Disco betreiben wollten und ich sollte Geschäftsführer sein.
Bei der Besichtigung des Ladens sahen wir eine völlig zerdellerte Einrichtung, die von den „Fredenbergern“ und noch ein paar Jungs bei einer Auseinandersetzung „umgestaltet“ worden war

Walter sprach beim ersten Gespräch noch von irgend welchen Ablösezahlungen. Wir konnten Ihn aber relativ schnell davon überzeugen, das der Sperrmüll keinen Wert mehr hatte.
Während des Gespräches stellte sich dann auch noch heraus das es nicht möglich sei - wie damals üblich Zuschüsse von einer Brauerei zu bekommen, da Walter, das Objekt schon komplett mit Geldern von der „Holsten“ belegt hatte. Es war sogar so, das die „Rückvergütung“ die damals noch von den Brauereien ausgeschüttet wurde an Walter zurückfiel.
So Langeweile genug, jetzt wird es wieder spannender...
Axel, der „AA“ und ich setzten und zusammen und wollten die Einzelheiten besprechen. Ich hatte Angebote eingeholt für eine neue Musik und Lichtanlage und für das Material, das wir für den Innenausbau benötigen würden.
50.000,-- DM - das war die Summe die ich veranschlagt hatte.
Meine „Chefs“ waren nicht begeistert und wollten den Plan fallen lassen... Ich bot an als 3. Partner einzusteigen - blöde Idee -
Zum „Glück“ hatte ich gerade meinen Golf GTD zu Schrott gefahren und erwartete eine Zahlung von der Vollkasko. Die 17.000,-- DM reichten aus für Anzahlungen und das Baumaterial zum anfangen.
Nachdem wir schon einiges herausgerissen und auch schon wieder eingebaut hatten, präsentierte Walter unseren Mietvertrag ... Die Summe die am unteren Ende stand war um ein drittel höher als die, die wir besprochen hatten. Tja also es gab kein Zurück mehr und was soll ich sagen „ich“ habe ihn unterschrieben.
Als mein Geld dann aufgebraucht und mein Giro-Konto auch schon um einiges überzogen war, fragte ich meine „Partner“ wie es denn mit ihren Einlagen aussehen würde. Axel meinte, das er lieber doch nicht mitmachen wolle, das aber der AA „vollstecken“ würde und sicherlich seinen Anteil übernehmen könnte... Natürlich war dann alles ganz anders. Der „AA“ hatte natürlich kein Geld! Also bin ich zu meinem Bankdirektor (Herr Seyfert, vielen Dank!!!) gegangen und habe einen Kredit über 25.000,-- DM aufgenommen. Die Finanzierung war gerettet.
Richie Caballero und Rudi Seifert waren zu der Zeit eine grosse Hilfe und noch viele andere ... mein „Partner AA“ hatte eine Affäre und hat sich erwischen lassen ... zu Weihnachten wollte er sich dann, im Bogart das Leben nehmen (ich hatte wirklich Angst) er lag oben auf der Disco mit einer Falsche Bacardi-Cola-Mix und hatte ein Stromkabel im Mund als ich herein kam. Seine Frau „A“ hatte mich vorher angerufen und mich gefragt, ob ich wüsste wo er wäre. Es passierte nichts und sie haben sich wieder vertragen...
Die Umbauarbeiten gingen voran und das Jahr zu Ende.....